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Besser als andere Euro-Staaten: EXPORTWELTMEISTER Deutschland

Trotz der Aufwertung des Euro in den vergangenen Jahren stieg die deutsche Ausfuhr von Gütern 2004 um 22 Prozent, teilte die Welthandelsorganisation (WTO) mit (F.A.Z. vom 15. April). Sie bestätigte, daß Deutschland den Titel des Exportweltmeisters im Warenhandel abermals errang, vor den Vereinigten Staaten und China.

WELT AM SONNTAG Nov.2004:
Unternehmensgewinne steigen in Deutschland am stärksten
Anziehende Nachfrage und rigorose Sparanstrengungen treiben die Erträge in diesem Jahr nach oben

Über das erste Quartal 2005 schreibt z. B. Bild am 18.5.2005: »Die 30 im Deutschen Aktienindex (DAX) gelisteten Unternehmen konnten ihren Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 12,8 Milliarden steigern – so viel wie noch nie!«

ARBEITGEBERPRÄSIDENT HUNDT:
Deutsche arbeiten fast 400 Stunden zu wenig
Die Deutschen müssen sich mehr ins Zeug legen, findet Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt und blickt neidisch über den Atlantik. Neue Flächentarifverträge sollen den angeblichen Missstand jetzt beheben.

ROGOWSKI: "Wir müssen Fesseln sprengen".
Dazu gehöre, dass der Staat die Sozialausgaben herunterfährt, die ein Drittel seiner Aufwendungen ausmachen. Auch sei der Abbau von Bürokratie und Subventionen dringend notwendig. Vor allem aber müssten die Unternehmen von Steuern und Sozialabgaben entlastet werden. Der Faktor Arbeit müsse billiger werden und der Staat seine Versorgungsleistungen reduzieren - "das sind Treibstoffe für ein neues Wirtschaftswunder", sagte Rogowski, der bis 2004 Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) war und heute dessen Vizepräsident ist

WESTERWELLE:
"Wir wollen den Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit" (???)